KI beim Dolmetschen
- Nadine Hegmanns
- vor 20 Minuten
- 1 Min. Lesezeit

KI hat unseren Alltag verändert. Im Berufsleben, aber vor allem privat ist die künstliche Intelligenz gar nicht mehr wegzudenken. Die meisten von uns werden sie wie selbstverständlich aktiv anwenden: Unser Smartphone erinnert uns an Termine, der Fitnesstracker zählt fleißig Kilometer und analysiert unseren Schlaf, Netflix schlägt die passende Serie ganz nach unserem persönlichen Geschmack vor, und das Navi führt uns sicher zum Ziel.
Auch beruflich nutze ich die KI, zum Beispiel um während der Vorbereitung auf einen Einsatz Videos zu transkribieren, die auf einer Konferenz gedolmetscht werden sollen – natürlich nicht ohne nachträgliche kritische Betrachtung und Korrektur, denn automatische Transkripte enthalten häufig falsche Wörter, Halluzinationen oder sogar Auslassungen.
Auch für diesen Beitrag habe ich die KI bemüht und von ChatGPT passend zum Thema ein Bild generieren lassen. Ich finde, es fasst die derzeitige Situation ganz gut zusammen: Künstliche Intelligenz steht uns Dolmetscherinnen und Dolmetschern unterstützend zur Seite – allein jedoch ist sie nicht ausgereift genug, um sie bedenkenlos einsetzen zu können.
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